itch on Fri, 16 Jun 2000 18:40:37 +0200 (CEST) |
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[rohrpost] oesi-polizei, fpoe + schlingensief (update) |
willkommen in der neuen realitaet! ein theatermacher aus deutschland, 1.500 demonstranten (trotz regenschauer) der allwoechentlichen donnerstags-demos treffen auf die regierungsmannschaft von blau/schwarz, das macht schoen was her! nur so zum reinschnuppern wieder mal die ereignisse eines tages (15/06/2k). wir beginnen mit einem kleinen stueck alltagsrassismus (wenn die polizei schon nicht die demonstranten pruegelt, dann wenigstens afrikaner), nehmen die route ueber den oeffentlichen teil, wiener festwochen und marriot um schliesslich beim westentaler'schen (fpo-parteisprecher) hooliganism zu enden. ein bischen viel, ich weiss, aber es lohnt sich! mehr info immer noch hier: http://tatblatt.mediaweb.at/132chronologie-aktuell.htm#0615 oder hier: http://www.no-racism.net/MUND und hier: http://www.derstandard.at undsoweiterundsofort... christian #-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-# Schon wieder Polizeilicher �bergriff auf Schwarzafrikaner "Wir sind nicht rassistisch � wir kontrollieren auch T�rken" Gerade jetzt, wo �sterreich unter internationaler Beobachtung steht, gibt es kein gutes Bild ab, da� es gestern, 16.6.2000 wohl schon wieder zu einem polizeilichen �bergriff auf einen Schwarzafrikaner gekommen ist. Unser Klient schilderte uns folgenden Vorfall: Nichts ahnend steigt er an der Haltestelle Eichenstra�e aus der Stra�enbahn Nummer 6 aus, als ihn ein Polizeibeamter ohne erkennbaren Grund aufh�lt und ihn kommentarlos auffordert, mit ihm zu kommen. Auf die berechtigte Frage, was denn das Problem sei, dreht ihm der Polizist den Arm auf den R�cken. So schleppt er ihn aufs nahegelegene Wachzimmer in der siebenbrunnenfeldg 7.A-1090 Wien. Dort st��t ihn der Polizist mit einem Schlag gegen den Burstkorb in das Wachzimmer und w�rzt die Gewaltanwendung mit verbaler Gewalt: "Schei� Neger". Victor bekommt einen Schlag ins Gesicht. Er wird durchsucht. Seine Sachen werden ihm abgenommen. Er darf nicht telefonieren. Zu guter Letzt wird er wieder aus der Wachstube hinausgesto�en, jedoch ohne seine Geldtasche. Man versteht nicht, wie er bei alledem ruhig bleiben kann, doch es gelingt ihm. Als er nach einer Stunde mit seiner (wei�en) Frau zur�ckkommt, fehlt vom mutma�lichen T�ter jede Spur; die anderen PolizistInnen, die bei diesem Vorfall auch anwesend waren, wissen jetzt von nichts und versichern treuherzig: "Wir sind nicht rassistisch � wir kontrollieren auch T�rken!" (Seine Geldtasche hat er �brigens zur�ckbekommen und nichts hat gefehlt.) #-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-# [ab hier quelle: http://www.derstandard.at/ ] Aufruf Cohn-Bendits: Aufenthalts- Genehmigungen f�r die Asylwerber Gast am Freitag mit Peter Pilz und Luc Bondy - 20.00 Uhr: Reden und "Abschiebungen" - Erkenntnis �ber kurzzeitig Befreite: "Schei�e, die sind echt!" Wien - Die "Befreiung" der Containerbewohner durch die Donnerstag-Demonstranten blieb eine tempor�re. Nachdem sie am sp�ten Donnerstagabend wie berichtet prim�r aus Sicherheitsgr�nden von den Organisatoren evakuiert werden mussten, fand noch in den fr�hen Morgenstunden des Freitag der Wiedereinzug statt. Freitag, kurz nach 12.00 Uhr traf wie vorangek�ndigt Daniel Cohn-Bendit am Container ein. Mit ihm auf die B�hne am Containerdach kamen auch Peter Pilz sowie Luc Bondy, Hortensia V�lckers und Klaus-Peter Kehr vom Festwochen-Team. Zwischen 12.30 und 13.00 Uhr sprachen sie zu den Zusehern - zu denen vor Ort wie zu denen , die via webfreetv im Internet live zuzgeschaltet waren. Daniel Cohn-Bendit best�tigte in seiner Ansprache, dass es sich bei den Insassen, die vielerorts blo� als "bezahlte Schauspieler" bezeichnet werden, um reale Asylwerber handelt. Aktuell befinden sich sieben Bewohner im Container. Am Donnerstag konnte keiner von ihnen abgeschoben werde, am Freitagabend ab 20.30 Uhr soll es wieder zwei von ihnen betreffen. Davor werden ab 20.00 Uhr weitere Ansprachen und Reden der Tagesg�ste stattfinden. (red) Symbolischer Akt der Gro�z�gigkeit Daniel Cohn-Bendit hat bei seinem Besuch im Container, in dem sich Freitagmittag noch sieben Asylbewerber befanden, vorgeschlagen, der Innenminister solle in einem symbolischen Akt der Gro�z�gigkeit den Container-Asylanten Aufenthaltsgenehmigungen ausstellen. Er erl�uterte auch nochmals das Angebot, das er gemeinsam mit Gr�n-Nationalrat Peter Pilz, der ebenfalls am Freitag zu Gast bei Schlingensief war, dem K�rntner Landeshauptmann J�rg Haider (F) habe machen wollen. Laut Cohn-Bendit h�tte man Haider gerne angeboten, den Container mit zw�lf �sterreichern in Landestracht zu besuchen, die ebenfalls per Telefonwahl dazu bestimmt werden sollten, jeweils sechs, f�nf, vier, drei, zwei oder nur einen Monat in Frankreich oder Belgien zu verbringen. Nur wer einen Asylanten aus dem Container geheiratet h�tte, h�tte den Auslandsaufenthalt nicht antreten m�ssen. In Bezug auf die "Fata Morgana" der EU-Sanktionen meinte Cohn-Bendit, in �sterreich w�rde niemand dar�ber diskutieren, wenn die �sterreicher besser im Fu�ball w�ren. "H�tte �sterreich bei der Europameisterschaft gegen Slowenien verloren, w�rde man heute 'mehr Slowenen in �sterreich' fordern, um den �sterreichischen Fu�ball zu st�rken." Er hoffe, dass man irgendwann sage, "Wei�t du noch, damals, als die FP� in der Regierung war? Das war ja gar nicht lang". Alles gehe vorbei, "und auch Haider geht vorbei." "Vielleicht steht der Container schon morgen neben dem Lindwurm auf dem Klagenfurter Hauptplatz oder in Villach oder im B�rental", best�tigte Pilz seine bereits am Donnerstag ver�ffentlichte Ank�ndigung "Wenn Haider nicht zum Container kommt, dann kommt der Container zu Haider". Man habe Haider eingeladen, weil man ihn als Menschen ernst nehme. "M�glicherweise sind wir ja selbst bald im Exil", meinte Pilz angesichts der Strafandrohung der FP� f�r Politiker, die nicht f�r einen nationalen Schulterschluss seien. Schlingensief begr��te das "Festwochen-Triumvirat" Hortensia V�lckers, Klaus-Peter Kehr und Luc Bondy als "T�ter und Opfer zugleich." Bondy wiederum bedankte sich einerseits bei Cohn-Bendit f�r seine Mitwirkung und w�rdigte andererseits die Haltung von Kulturstadtrat Peter Marboe (V), der die Aktion nicht behindert habe, obwohl er sie pers�nlich nicht gut gehei�en habe. Schlingensief im Gespr�ch mit der Austria Presse Agentur Christoph Schlingensief zeigte sich zufrieden damit, dass die Demonstranten das auf einem Containerdach angebrachte Plakat "Ausl�nder raus" besch�digt und �bermalt hatten. "Es h�tte gar nicht besser laufen k�nnen. Das war wie eine Filmszene, wie wenn Indianer das Cowboy-Fort st�rmen", erkl�rte Schlingensief am Freitag im Gespr�ch. Allerdings - so Schlingensief weiter - habe er schon kurz Angst gehabt, weil es "so real" gewesen sei. Auch die Demonstranten haben "Schei�e, die sind echt!" gerufen, als sie gemerkt hatten, dass es sich bei den Container-Bewohnern um echte Asylanten handelt. Nach dem Vorfall sei der Gedanke der Aktion klar geworden - die Regierung habe es nicht geschafft, das "Ausl�nder raus"-Plakat abzunehmen, die Demonstranten, die Bev�lkerung schon. Damit sei klar geworden, dass es in �sterreich zwei Str�mungen gebe. Au�erdem mache dieses Bild auch klar, dass man �sterreich nicht als "Buhmann f�r Europa" aufbauen k�nne. "Das Angebot an die �sterreichische Regierung, das Plakat bis morgen abzunehmen, steht noch. Wenn sie es nicht schafft, w�re das das Endszenario", sagte Schlingensief und best�tigte, dass die Aktion wie geplant bis Samstag weitergehen werde. "Die Demo war ganz friedlich und ohne Gewalt", best�tigte auch der Dramaturg des Festwochen-Projekts, Matthias Lilienthal. "Ich freue mich, dass die Demonstranten die einzigen waren, die das Plakat abgenommen haben und damit zugleich auch die Situation hinsichtlich der Regierung entsch�rft haben". Au�er dem Plakat - es sei noch unklar, ob dieses erneuert werde - und Kleinigkeiten wie Fensterscheiben sei nichts kaputt gegangen. "Die Leute sind eingedrungen und haben mit den Asylanten gesprochen und haben sich gewundert, dass diese nicht befreit werden wollten." Wegen der Aktion der Demonstranten konnte die allabendliche Abschiebung von zwei "Asylbewerbern" nicht stattfinden. Da einige der verbliebenen Asylbewerber Angst hatten, haben sie vergangene Nacht au�erhalb des Containers verbracht. (APA) #-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-# [anm: der ss-leitspruch "Unsere Ehre hei�t Treue" wurde vergangene woche vom chef der fpoe-niederoesterreich, ernst windholz im zuge seiner wahlrede eingebaut. selbst verstaendlich gab es keinerlei konsequenzen fuer ihn, er *habe ja nicht gewusst, dass es sich dabei um einen spruch der ss gehandelt hat. der spruch sei ihm spontan eingefallen*] Transparent "Unsere Ehre hei�t Treue" bringt Ermittlung wegen Verbotsgesetz FP�-Abgeordnete haben Anzeige erstattet: Schlingensief fordere "�ffentlich zu feindseligen Handlungen gegen�ber Ausl�ndern in �sterreich" Wien - Wie das Justizministerium am Freitag in einer Aussendung mitteilte, wird gegen Schlingensiefs Aktion nun auch in Richtung des Verbotsgesetzes ermittelt. Grund daf�r ist ein Transparent mit dem Text "Unsere Ehre hei�t Treue", das f�r kurze Zeit auf einem der Container neben der Wiener Staatsoper angebracht war. Die Staatsanwaltschaft Wien habe das zust�ndige Polizeikommissariat und die Staatspolizei beauftragt, eine genaue Dokumentation �ber die Vorf�lle im Zusammenhang mit der Container-Aktion durchzuf�hren. Das Transparent wurde Freitag Mittag bereits wieder abmontiert. FP� sieht "Verhetzung gem�� Paragraph 283 StGB" Zugleich haben am Freitag vier FP�-Landtagsabgeordnete in einer Aussendung mitgeteilt, dass sie bei der Staatsanwaltschaft Wien eine Strafanzeige gegen Regisseur Christoph Schlingensief wegen Verdacht "der Begehung strafbarer Handlungen, insbesondere Verdacht der Begehung der Verhetzung gem�� Paragraph 283 StGB", eingebracht haben. In Ihrer Sachverhaltsbekanntgabe stellen die FP�-Abgeordneten fest, dass das gro�e Spruchband mit den Worten "Ausl�nder raus" auf dem Dach eines Container "�ffentlich zu feindseligen Handlungen gegen�ber Ausl�ndern in �sterreich" auffordere bzw. anreize und demnach "zweifelsfrei objektiv tatbildlich im Sinne der Verhetzung gem�� � 283. Abs. 1. StGB" sei. "Einen allenfalls gegen den Verd�chtigen anzuschlie�enden Strafverfahren schlie�en sich die Anzeiger als Privatbeteiligte an", hei�t es in der von den FP�-Mandataren Kurth Bodo Blind, Michael Kreissl, Josef Wagner und Herbert Madejski eingebrachten Anzeige. (APA) #-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-# Pfiffe f�r Grasser und "Widerstand"-Rufe Wien - Rund 50 der Kundgebungsteilnehmer der Donnerstag-Demonstration marschierten am Abend ins Hotel Marriott ein, wo die 38. Volkswirtschaftliche Tagung der OeNB stattfand. Nach einer Rede von Finanzminister Karl-Heinz Grasser gab es gellende Pfiffe und die Rufe "Widerstand" sowie "wir wollen Sch�ssel". Nach dieser Aktion wurde aber die Tagung vorzeitig abgebrochen, sie wird am Freitag wie geplant fortgesetzt. Allerdings wurde eine Rede von Sch�ssel zur wirtschaftspolitischen Situation abgesagt. Nach einer guten Viertelstunde zogen die Demonstranten, die zuvor im Rahmen ihrer Donnerstag-Demo vor der Oper die Schlingensief-Aktion besucht hatten, wieder ab. Sie wurden schlie�lich von Polizeikr�ften aus dem Hotel gedr�ngt. Auf einem der Transparente der Kundgebungsteilnehmer hie� es, "wir lehnen staatlichen Rassismus ab". Grasser bezeicnete die Aktion der Demonstranten als "Schaden f�r alle und unser Land". Er bedauere, dass das �sterreichische Image besch�digt worden sei, indem die Grunds�tze des Demonstrationsrechts missbraucht worden seien. Nationalbank-Gouverneur Klaus Liebscher verwahrte sich ebenfalls gegen die Aktion und meinte zu den Teilnehmern der OeNB-Tagung: "�sterreich ist nicht das, was man Ihnen heute hier gezeigt hat ..." (APA/red) #-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-# [...und schliesslich, es musste ja angesichts euro2000 kommen:] Westenthaler nennt Demonstranten "Hooligans" Und fordert eine h�rtere Gangart - Partik-Pable kritisiert die Polizei Wien - FP�-Klubobmann Peter Westenthaler nannte die Teilnehmer der Donnerstags-Demo "Rowdys" bzw. "�u�erst gewaltt�tige Demonstrations-Hooligans" und forderte eine "h�rtere Gangart". "Die gestrige gewaltsame St�rmung eines der renommiertesten Wiener Hotels ist der bisherige H�hepunkt mehrerer Gewaltakte der nur noch auf einen kleinen, harten Kern zusammengeschrumpften sogenannten Donnerstags-Demonstranten". Die Demo werde "immer mehr zum Streifzug der Gewalt und Zerst�rung durch Wien". "Lange genug" sei zugeschaut worden, "jetzt sollte dem Gesetz entsprechend h�rter durchgegriffen werden", forderte Westenthaler. Die Demonstrationsz�ge der "wenigen hundert Hooligans" seien in dieser Form nicht angemeldet und daher rechtswidrig, meinte Westenthaler angesichts des Eindringens ins Hotel Marriot. Bei jeder Anmeldung einer Demo sei der genaue Verlauf anzugeben, der letztlich genehmigt werden m�sse. Werde davon abgewichen, k�nne die Exekutive jederzeit einschreiten und die dann unerlaubte Demo aufl�sen. Partik-Pable kritisiert Strasser und Polizeidirektion Kritik an der Wiener Polizeidirektion und auch an Innenminister Ernst Strasser �bte FP�-Sicherheitssprecherin Helene Partik-Pable im Zusammenhang mit den Donnerstag-Demonstrationen. Polizeif�hrung und auch der Innenminister w�rden �bersehen, dass diese Demonstranten "au�erordentlich gewaltbereit" seien. Es w�re h�chst an der Zeit, dass sich der Innenminister und die Polizeidirektion von Wien ihrer Verantwortung bewusst w�rden, und gegen die "R�delsf�hrer" vorgingen. Partik-Pable wird in einer Anfrage an den Innenminister "Auskunft verlangen, ob gegen die gewaltt�tigen Demonstranten auch entsprechende rechtliche Schritte eingeleitet w�rden oder ob die Vertreter des Rechtsstaates wieder einmal mit Augenzwinkern Gewalt tolerieren. Wenn das so w�re, m�ssten sich die Staatsb�rger als die 'Gefrotzelten' vorkommen", meinte die Freiheitliche in einer Aussendung. Scharfe Kritik �bte sie auch an den Sicherheitsbeh�rden: "Die Wiener Polizeif�hrung l�sst der Gewalt freien Lauf; aus lauter Angst vor schlechten Medienberichten oder Kritik seitens der 'Linken' durften die Donnerstags-Demonstranten bisher offensichtlich alles tun, was ihnen gef�llt: Polizisten bewerfen, vermummt auftreten, Pallas Athene besetzen usw." Partik-Pable nannte als bisherige Kosten der �berwachung der Demonstrationen 40 Millionen Schilling - und kritisierte: "Und dann gelingt es den Demonstranten, nahezu ungehindert in ein Hotel einzudringen und eine Veranstaltung auszuheben".(APA) -- [email protected] ../homebase_summer_2k [kunsthalle.wien.karlsplatz] office hours: thu-sat 1700-2200 mailto: [email protected] -- http://betazine.org ../the_revolution_solution ---------------------------------------------------------- # rohrpost -- deutschsprachige Mailingliste fuer Medien- und Netzkultur # Info: [email protected]; msg: info rohrpost # kommerzielle Verwertung nur mit Erlaubnis der AutorInnen # Entsubskribieren: [email protected], msg: unsubscribe rohrpost # Kontakt: [email protected] -- http://www.mikro.org/rohrpost