| Volker Grassmuck on 14 Sep 2000 13:22:10 -0000 |
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| [rohrpost] (Fwd) MPAA gegen Quintessenz |
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From: "q/depesche" <[email protected]>
To: [email protected]
Date sent: Thu, 14 Sep 2000 13:53:50 +0200
Subject: MPAA gegen Quintessenz
Priority: normal
q/depesche 00.9.14/2
MPAA gegen Quintessenz
Merkw�rdige Briefe treffen ein, die unsere Rechtsabteilung
gerade sichtet. Andere Sites aus AT-Land, die sich mit dem
Programm DeCCS besch�ftigen, haben noch keine Post
erhalten. Das k�nnte daran liegen, dass diese Sites eben
keine Listen unterhalten, die wie diese 2800 Members hat.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass man nach US-
Vorbild auch in Europa ein Exempel statuieren m�chte:
n�mlich ein *Linkverbot* auf Sites mit DeCSS.
Tom Vogts Lemuria.org hatte bereits die Ehre, beim ersten
Aufwaschen in den USA angeklagt worden zu sein.
Mehr dazu, sobald unsere Rechtsabteilung gesprochen hat.
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Quintessenz.at unter Druck
Die Filmindustrie will ein Linkverbot auf DeCCS-Site
durchsetzen
Wien, 12.09.2000 - DVDs werden mit dem
Verschl�sselungscode CSS gesichert, um das Kopieren auf
Videokassetten zu verhindern. CSS verunm�glicht es auch,
preiswertere US-amerikanische DVDs auf f�r den
europ�ischen Markt produzierten Playern zu spielen. Die
Filmindustrie wollte durch diese Sicherheitsma�nahmen
verhindern, dass sie in �hnliche Probleme ger�t wie die
Musikindustrie mit den Internet-Tauschb�rsen Napster,
Gnutella etc. Es dauerte jedoch nicht lang, bis CSS
entschl�sselt wurde. Die Dechiffrierung gelang einer Gruppe
von Linuxfans. Ihr Gegenmittel DeCCS wird, wie bei Linux
�blich, frei �ber das Internet verteilt. Die Motion Picture
Association schl�gt jetzt wild um sich und setzt alle
Websites unter Druck, die einen Link zur DeCCS-Site legen.
Ein Aktivist aus dem Umfeld von Quintessenz.at, einer
Gruppe, die sich seit langem f�r die Wahrung der
Privatsph�re und B�rgerrechte einsetzt, bekam nun ebenfalls
eine Mail der MPAA-Anw�lte. (cl)
Source
http://www.netline.at/storyserver.taf?detail=32077&what=200
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