Volker Grassmuck on Sat, 26 Jan 2002 01:01:01 +0100 (CET)


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[rohrpost] (Fwd) "t.i.a / this is america", Galerie KMZA



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Subject:        	Einladung
Date sent:      	Fri, 25 Jan 2002 14:33:45 +0100

KMZA
Kunst- und Medienzentrum Adlershof - Die Galerie in der Alten Schule
D�rpfeldstr. 56, 12489 Berlin, 
Tel. 030 / 67 77 68 11
Fax 030 / 67 77 68 12 
e-Mail: [email protected] 
Internet: http://www.kmza.de
�ffnungszeiten: Mo, Do, Fr 11- 19 Uhr, Di 11- 17 Uhr, So 14 - 19 Uhr, 
Mi, Sa und gesetzlichen Feiertagen geschlossen 


Hiermitm�chten wir Sie und Ihre Freunde an die Ausstellungser�ffnung 

t.i.a / this is america

am Freitag, 25.1.2001 um 20.00 Uhr erinnern.

Es ist au�erdem eine Performance von Andreas, Elvis Schlegel zu sehen. 



Beginn: 21 Uhr 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 

Longest F. Stein
-Leiter AS-


Ute Tischler und Antje Weitzel
-Ausstellungskuratorinnen-


Au�erdem wurden die Texte zu 2 Arbeiten der Ausstellung unterschlagen, die 
wir hiermit nachliefern wollen:


Hans Winkler: "9/11", 2002

"yntlg8i69i08", Video, 30min, colour , sound (engl.)
"Groupshow", Pr�sentation der s.f.a.i. Projektgruppe, Arbeiten auf Papier, 
Serie, 7-teilig.
Dokumentensammlung zu einem Drehbuch �ber den kalifornischen 
Talibank�mpfer, 
John Walker, Mixed Media.


Hans Winkler zeigt ein dreiteilige Arbeit vor dem Hintergrund der Ereignisse 
des 11. September 2001. In einem Video f�hrt er mit Unterst�tzung der 
Projektgruppe s.f.a.i Interviews auf den Stra�en von San Fransico. Zwischen 
CNN-Berichterstattung und eigener Neugier entstand einein spannendes 
Dokument, das ein Spektrum an politischen Haltungen an der Westk�ste 
zeigt. 
Der zweite Teil der Arbeit sind Vorarbeiten zu einem geplanten Drehbuch 
�ber 
den einzigen amerikanischen Talibank�mpfer, John Walker. In einem 
Pressespiegel, gesammelt in einem Fotoalbum, lassen sich nicht nur 
Medienpolitik und Meinungsmacherei ablesen, sondern ebenso Einblicke in 
die 
Tiefen amerikanischen Nationalbewusstseins gewinnen.
Ein dritter Teil soll auf Diskussionen zu einem neuen Gesetz zur nationalen 
Sicherheit verweisen. Indem der K�nstler Fingerprints von amerikanischen 
K�nstlern machen lie� und auf entsprechenden Registrierungskarten 
pr�sentiert, reagiert er auf restriktive Ma�nahmen, die durch den 
Terroranschlag am 11. September forciert wurden. 




Corinna Weidner: "Ein Dienstag im September", 2002

H�rst�ck,Magazin, H�rkabine


"Ein Dienstag im September" kombiniert mediale Reflektion und pers�nliche 
Erfahrung . In einer Objektcollage fasst sie Medientr�ger zusammen, die 
verschiedene Ebenen des Zugangs und der Bewertung der Terroranschl�ge 
dokumentieren. In einer Art H�rkabine kann man sich beim Lesen des kurz 
dem 
11. September erschienenen Magazins "Peoples Weeckly" einen 
gesprochenen 
Text anh�ren, der die selben Ereignisse aus einer anderen Perspektive 
res�miert. Diese Gegen�berstellung funktioniert apodiktisch und er�ffnet 
damit neue Blickwinkel. Wer sich in das Seitenlayout des Magazins vertieft, 
erh�lt unmissverst�ndliche Einblicke in die Mechanismen der Werbung. Wie 
sich 
Schreckensbilder mit einer Waren�sthetik, verklammern und zum zynischen 
Kommentar werden, wird sinnf�llig deutlich. Das H�rst�ck der Arbeit 
berichtet 
�ber die Geschehnisse um den 11. September als pers�nliche 
Beobachtung. 
Ohne den medialen Filter, der Wahrnehmung und psychische Zust�nde 
politisch 
und �konomisch funktionalisiert, entstehen neue Bilder von N.Y.C


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