_ _ on Mon, 25 Mar 2002 01:37:07 +0100 (CET)


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[rohrpost] Buchneuerscheinung ueber Herbert Marcuse und kapitalistische Krise


the book is only available in German, English works concerning the topicality of Marcuse's thinking can be found at

Herbert Marcuse Internet Archive:

http://cartoon.iguw.tuwien.ac.at/christian/marcuse/

info:

Christian Fuchs

Krise und Kritik in der Informationsgesellschaft.

Arbeiten ueber Herbert Marcuse, kapitalistische Entwicklung und

Selbstorganisation

Soziale Selbstorganisation im informationsgesellschaftlichen Kapitalismus,

Teil 2

ISBN 3–8311–3332–8. Libri Books on Demand. 408 Seiten. 27 Euro

Infos (Inhalt, Vorwort etc.)

http://cartoon.iguw.tuwien.ac.at/christian/book.htm

Eine Arbeit ueber die Krise des Kapitalismus, die Aktualitaet des Denkens

Herbert Marcuses und die Bedingungen von Gesellschaftskritik heute

In welcher Gesellschaft leben wir? Wie haben sich die Bedingungen fuer

Gesellschaftskritik gewandelt? Warum erleben wir eine seit mehr als 25

Jahren andauernde allgemeine Krise? Wie wird die Gesellschaft in einigen

Jahrzehnten aussehen? Gibt es Auswege aus der Krise, die eine nachhaltige

Entwicklung einleiten?

Teil 1 dieses Buches beschaeftigt sich in einigen Aufsaetzen mit der

Aktualitaet des Denken des Philosophen und Gesellschaftskritikers Herbert

Marcuse. Insbesondere Visionen einer besseren Gesellschaft und die Betonung

der Notwendigkeit des aktiven, selbstorganisierten Handelns der Menschen

gegen alle Formen der Unterdrueckung sind Ideen Marcuses, denen heute fuer

die Loesung der grossen gesellschaftlichen Probleme besondere Bedeutung

zukommt.

Teil 2 diskutiert aktuelle gesellschaftliche Veraenderungen und die Krise

der bestehenden Gesellschaftsformation. Dazu werden verschiedene

krisentheoretische Ansaetze vorgestellt (Regulationstheorie, marxistische

Krisentheorie, Neoschumpterismus) und ihre Erklaerungen geprueft. Des

weiteren wird ein allgemeines Modell entwickelt, dass die kapitalistische

Gesellschaftsformation als antagonistisches, krisenhaftes, komplexes System

begreift. Mit dessen Hilfe wird die anhaltende Gesellschaftskrise erklaert.

Die Entwicklung der modernen Gesellschaft hat an einen Punkt gefuehrt, in

dem die Ambivalenz einerseits grosser Risiken (Zerstoerung der Menschheit

etc.), andererseits grosser Chancen auf positive, progressive Veraenderungen

besteht. Die weitere Entwicklung ist offen, ist aber insbesondere davon

abhaengig, ob es den Menschen gelingt, aus der anhaltenden Verwaltung des

Denkens auszubrechen und ihre Selbstorganisationspotentiale zu

verwirklichen.

Noch erhaeltlich ist der erste Teil dieser Arbeit: Soziale

Selbstorganisation im informationsgesellschaftlichen Kapitalismus

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