Matze Schmidt on Thu, 24 Oct 2002 16:15:12 +0200 (CEST) |
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n0name newsletter #43i 52�31'20''Nord/13�17'51''Ost Mi., 24.10.2002 01:16 CET |<------------- Breite: 74 Zeichen - Font: Courier New, 10 ------------->| DOPPELAUSGABE/DOUBLE FEATURE n0name newsletter #43i + n0name newsletter #43ii *Inhalt/Contents* (in german, sorry!) I 1. Inke Arns' _Netzkulturen_ Leben & Computer 2. Artefakte & interfiction(s) 2002 Das System spoofen? 3. Sample aus dem s o u n d X c h a n g e . newsletter 4. real.-Mapping in London rubrik stenzel Faelschung 5. 9.11. NETZWERKE II 6. srvrsrus.txt 0.5 "Wir Sind die Server!" 7. Citizen Brenda Laurel Den Buerger retten! 8. Nick. _Roman_ (Fortsetzungsroman) Teil 10 9. >Subject: ars unplugged 10. Outro I + II 50 KB, ca. 20 DIN A4-Seiten II siehe -> n0name newsletter #43ii -------------------------------------------------------------------------- I 23 KB, ca. 9 DIN A4-Seiten 1. Inke Arns' _Netzkulturen_ Leben & Computer Auf der Suche nach einem Internethandbuch stiesz ich auf absurde schoene wahre Faustregeln und Ideologie. Angus J. Kennedy schreibt auf ueber 500 Seiten darueber, wie man Online-Zeit optimal nutzt oder wie man seine Webseiten vor Kindern schuetzt und dass die ersten Webeseiten "Ein eigenes Grundstueck im Internet" waeren [1]. In einem Buch ueber "Familie & Computer" [2] taucht endlich das Beispiel Singapur auf, der IT-Foerder-Stadtstaat aus dem die letzten (?) Netzkuenstler kamen [3]. Inke Arns' Buch ueber "Netzkulturen" nimmt Netze als plurale Kulturen, und nicht als utopischen Cyperspace aus der Perspektive der starken Berliner Szene in den Blick - ein Stadtplan fehlt noch ;) . Ihre historische Raffung fuer die Serie der Einfuehrungen von "wissen 3000" (New Economy, Popmusik, Hacker, Alles) ist, neben dem Einblick in ein weiteres Beispiel wie Diskurse festgeknuepft werden, auch Vermittlung. Eine vielleicht exemplarische Stelle ist die kurze Beschreibung der Nachfolgeprojekte im Windschatten des Hybrid Workspace im Rahmen der documenta X 1997. Ohne Namen zu nennen - allein die Fokusierung auf "Nachfolgeprojekt" zeigt wie stark die Buendelungen und Sammelbewegungen empfunden wurden und werden, so wie sie damals angestoszen wurden. Und soweit bekannt, gab es 1998 auch noch andere Arbeitsraeume. Es ist das alte Spiel der Erwaehnung / der Nichterwaehnung / Was bleibt ist der Katalog. Gegen den letzteren Teil dieses Gedichts wurde einst die Theorie der minoritaeren kleinen Maedchen gestellt. Bleibt von ihr nur die Popularisierung von in Wissenschaft transformierten Erlebnissen? Soll jetzt die historische Balance wiederhergestellt werden? Wie sagte ein Bekannter? "Wer [...] nicht gelebt hat, kann nicht darueber sprechen." Diesen Standpunkt einnehmen, hiesze aber nur noch Aktive zuzulassen, und wo kann die Grenze gezogen werden zum Inaktiven, zum Beobachter? Systemischerweise sind ja alle, die nicht und nie Netzkultur waren, die produktive Auszenwelt dafuer, dass eine Aufschreibung von Kultur von Vernetzung ueberhaupt entstehen konnte. Was wird von einem Buch erwartet? Undynamisch zu sein, nicht reziprok zu sein. Es ist veraltet und wir wollen auf 360�-Displays Randbemerkungen machen, Text redigieren, weiterschreiben und das Zentrum prominenter Koepfe vergessen, indem wir ihre Pixelnasen langziehen. Die kritische "kritische Medienkompetenz" kann auch anders, repressiv aufgeloest werden: Wenn Kinder sich per SMS kollektiv die Mathearbeit schreiben wollen, der Lehrer aber vorher die Handys einsammelt [4], sind die Interessen klar verteilt: Rueckfuehrung des Subjekts in den Leistungszwang. Die Sicht vom sich emanzipierenden Netzbuerger ist im Internethandbuch noch nicht voll relationiert mit der 'Sicht der Wirtschaft'. "In einer zunehmend vernetzten Welt ist die Vermittlung einer "kritischen Medienkompetenz" unabdingbar. Nur mit ihr koennen Menschen das Netz und die neuen Kommunikationstechnologien unabhaengig von den Interessen z.B. der Wirtschaft benutzen und fuer ihre eigenen Ziele einsetzen." [5] Ist das jetzt eine Aufforderung zur Teilnahme im Wirtschaftskreislauf? Eine Idee zum Aufbau einer Wertschoepfungskette? Was sind die "eigenen Ziele"? Und, was sind die "Interessen z.B. der Wirtschaft", sind die trennbar von anderen Interessen irgendwo da draussen? Ist Wirtschaft nicht ein Begriff, der Oekonomie als Ganze naiv auf einen schlichten konjunkturellen Kapital- und Warenkreislauf schiebt? Oder ist es einfach das Diktum der allumfassenden Netzwerkgesellschaft, das normative Paradigma ohne Exit? Das Buch schreibt was andere nicht wagen wuerden, einen Abriss von netzigen Episoden, nah an DER Geschichte des Internet. "You need this book!" [7]. _____ [1] Angus J. Kennedy. _Looses Internet Handbuch_. DuMont Reiseverlag, 2002. [2] Familie&Co Institut. _Familie & Computer_. Hamburg: 2001. [3] Documenta_11 http://www.documenta.de und -> siehe n0name newsletter #41,5 "Webwalker (tsunamii.net): Raum-Machtverhaeltnisse" http://www.n0name.de/news/news41.5.txt [4] _Familie & Computer_ S. 73 [5] Inke Arns. _Netzkulturen_. Hamburg: Europaeische Verlagsanstalt / wissen 3000. 2002. S. 47 . [6] _Netzkulturen_ S. 11 [7] Zitat _The Times_ auf der Titelseite von _Looses Internet Handbuch_. Inke Arns. _Netzkulturen_. Hamburg: Europaeische Verlagsanstalt / wissen 3000. 2002. 8,60 EUR Yelena Simc <[email protected]> -------------------------------------------------------------------------- 2. Artefakte & interfiction(s) 2002 Das System spoofen? Der Mix, artistische Selbstermaechtigung und taegliche Praxis des Wohnzimmer-Produzenten steht mal wieder in direkter Konfrontation zum Copyright. Die Bastardisierung der Musik, der Extended Mix, das Bootlegging und Napstern fuehrt jeodch nicht zum Everything-is- everything in den Clubs, sondern gerade im Differenzspiel der Stile ohne stilistische Limits in den Schnittmengen zur ("wir wissen es schon") Hybridisierung der �Koerperkongresse�, wie man Discotheken auch bezeichnen koennte. "Spoofing" aber wird von talentierten Mischpult- Agenten der Musikindustrie nicht als weiteres Anwendungsbeispiel von Genre-Verzerrung eingesetzt. Spoofing, heiszt Taeuschen und Betruegen & wird im Genussfall zu Verfaelschen und Stoeren. Oder Verfaelschen und Stoeren wird zum Genuss. Und Spoofing selber ist ein hybrides Genre, existent als neuer Sound des Netzes. Mit diesen und solchen Techniken beschaeftig sich die diesjaehrige Tagung "interfiction IX arte Faction!: Kunstfehler in/als Medien" (http://www.interfiction.net) vom 15.-17.11. in Kassel. Dabei geht es vielleicht sogar darum ab wann das Artefakt beginnt, ob man das Mobiltelefon klingeln hoert wenn Bruce Springsteen gespielt wird, oder wie der Tinitus als koerpereigener Syntheziser eingesetzt werden kann. Artefakte gehoeren als Kategorie zur Unterscheidung in Natur und Kultur. Wenn sie aber im Bereich konzeptioneller Arbeit prozessual verstanden werden, wie das Titelthema "arte Faction!" der diesjaehrigen interfiction-Tagung nahelegt, wird das philosophische Gebiet der Aesthetik politisch. Diese Perspektive zu forcieren schlaegt Verena Kuni (interfiction) vor. "Etwa auch in der Frage nach artefaktischen Strategien, die sich weder in einer Suche nach der Schoenheit des Fehlers noch in in einer paramilitanten Multiplikation manipulierter Codes erschoepfen." "Von DNS-Spoofing ist die Rede, wenn es einem Angreifer gelingt, die Zuordnung zwischen einem Rechner-Namen und der zugehoerigen IP-Adresse zu faelschen, d.h. dasz ein Name in eine falsche IP-Adresse und umgekehrt umgewandelt wird. Beispiel: Ein Anwender am Rechner www.hacker.de will zuerst auf www.firma-x.de und dann auf den Konkurrenten www.firma-y.de zugreifen. Um auf www.firma-x.de zugreifen zu koennen, musz er erst die zugehoerige IP-Adresse bei seinem Nameserver ns.hacker.de nachfragen. Dieser kennt die Adresse auch nicht und fragt beim Nameserver von ns.firma-x.de nach. Dieser antwortet mit der IP-Adresse, die von ns.hacker.de an den Anwender weitergeleitet und gespeichert wird. Befindet sich in dem Antwortpaket von ns.firma-x.de neben der IP-Adresse von www.firma-x.de auch noch eine beliebige IP-Adresse fuer den Rechnernamen www.firma-y.de, so wird auch diese gespeichert. Versucht der Anwender nun, auf www.firma-y.de zuzugreifen, fragt der eigene Nameserver ns.hacker.de nicht mehr bei dem Nameserver ns.firma-y.de nach, vielmehr gibt er die Informationen weiter, die ihm von firma-x untergeschoben wurde. IP-Spoofing ist eine Angriffsmethode, bei der falsche IP-Nummern verwendet werden, um dem angegriffenen IT-System eine falsche Identitaet vorzuspielen. Bei vielen Protokollen der TCP/IP-Familie erfolgt die Authentisierung der kommunizierenden IT-Systeme nur ueber die IP-Adresse, die aber leicht gefaelscht werden kann. Nutzt man darueber hinaus noch aus, dasz die von den Rechnern zur Synchronisation beim Aufbau einer TCP/IP-Verbindung benutzten Sequenznummern leicht zu erraten sind, ist es moeglich, Pakete mit jeder beliebigen Absenderadresse zu verschicken." [so einfach geht das?] Ulf Schleth inspirierte zum Thema der Tagung und spricht von dem Nebeneffekt, "dasz das internet und insbesondere auch streaming media, die verschiedenen bedeutungen des wortes artefakt einander naeherbringt. die durch kompression entstehenden bild- und audiostoerungen, die ebenfalls artefakte genannt werden, geraten zunehmend in herkoemmlich streamende medien (aufzeichnungen von bombardements in afghanistan) und printmedien (abdruck von JPGs) und beeinflussen das aesthetische empfinden. der einfluss von kompressionsverfahren (MPEG, divX, WMT, REalMedia) auf die wahrnehmung nimmt z.zt. immer weiter zu, nicht nur weil sie definitiv noch wahrnehmbar sind, die stoergeraeusche wandeln sich, das rauschen verschwindet zumindest auf technischer ebene. Man kann neben Stoerung, der 'eigenmaechtigen' Erzeugung von Rausch-Information in technisch-medialen Systemen durch die Systeme 'selbst', auch von "taktischen Artefakten" sprechen, wenn die Stoerung bewuszt hergestellt, programmiert wurde. Eine Wendung, wie sie im auditiven Techno immer wieder abgehandelt wird und auch schon z.B. von Mozart bekannt ist, der bei Improvisationen Irritationen eingebaut haben soll. Verena Kuni: "Provokation fuehrt frueher oder spaeter zu einer Desensibilisierung. Und weil das allgemeint bekannt ist, wird schliesslich auch so manche Irritation zu eben diesem Zweck eingesetzt". Und der angepeilte epistemologische Nutzen ist nicht der letzte. "Wenn es denn um einen _aufklaererisch_ provokanten Charakter von Irritation gehen soll, dann muss doch fuer den/die Irritierte(n) ein Erkennen des 'wie' und des 'warum' etc. moeglich sein, darum sollte es doch sogar gehen." "Waehrend Sony und Universal ihren ersten Internet- Musikservice fuer Deutschland vorbereiten, greift die Musikindustrie Internet-Tauschboersen mit einer elektronischen Guerilla-Taktik an. Die kalifornische Zeitung San Jose Mercury News berichtet, dass drei der fuenf weltgroeszten Musikkonzerne populaere Tauschboersen mit schadhaften Musik-Dateien ueberschwemmen. Diese Dateien erwecken den Anschein, als handele es sich um Musikstuecke in digitaler Form. Tatsaechlich aber enthalten sie meist keinen einzigen Ton oder aber lediglich eine 30-Sekunden-Schleife. Dieses Vorgehen wird "spoofing" genannt. Cary Sherman vom Unternehmensverband Recording Industry Association of America (RIAA) sagte, dem Problem der Internet- Tauschboersen sei nur mit technischen Masznahmen beizukommen: 'Es stehen gewisse Mechanismen zur Verfuegung, die voellig legal sind, wie etwa spoofing.' UEber Internet-Angebote wie Kazaa, Morpheus und Grokster werden in groszer Zahl Raubkopien von Musikstuecken getauscht. Nach Angaben des Bundesverbandes der Phonographischen Wirtschaft entgingen der deutschen Musikindustrie im vergangenen Jahr 740 Mio. Euro durch die Verbreitung von Raubkopien im Internet." (Die Welt Online, Donnerstag, 17. Oktober 2002) Heroen der "Deprogrammier"-Arbeit und busy Artefakte-Produzenten basteln an Karrieren und Mythen des subversiven Spiels. In symbolischen Environments kann mit einem vergleichsweise riskofreien Impact gerechnet werden. Von dieser "ewigen Wiederkehr tradierter Kuenstlerimagos" lebt die Branche - die Banalitaet eines jeden (Kunst)Handwerks. Jede Handwerkerin braucht ihre Adressaten. Die Adressen der ProduzentInnen und der Adressaten sind aber meist unterschiedliche - dennoch wird in Kassel versucht, auf eine weniger strenge Aufteilung in Publikum und Macher zu achten. Die Workshop- Seminare sind offen fuer breit gefuehrte Diskussionen. "Nun ist Subversion ein Strickpullover, den man mittlerweile eben sehr viel bequemer mit der Maschine machen kann. Ob der einem gut zu Gesicht steht oder nicht, ist die eine Frage. Ob er waermt oder nicht, wieder eine andere. Das laesst mich an ein "Stilles Blatt" von Friedrich Karl Waechter denken, wo drauf war, was auch drunter stand: "Die Eule hatte einen Norwegerpullover zum Weihnachtsfest bekommen. Sie war nun einer der schicksten Voegel im Wald.", meint Verena Kuni. interfiction IX (2002) arteFaction! Kunstfehler in/als Medien Kassel, 15. - 17. November 2002 Workshop-Tagung im Rahmen des 19. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest http://www.interfiction.net Eroeffnungsabend mit Vortraegen und Praesentationenn am Freitag, 15. November 2002 um 19 Uhr (Offener Kanal im Kulturbahnhof, I. Etage): Ulf Schleth (Berlin, www.thing.de), Marlena Corcoran (Muenchen, www.marlenacorcoran.com) und Sebastian Oschatz (Frankfurt/M., www.meso.net). Workshop-Seminar am Samstag, 16. November von 11-19 Uhr und am Sonntag, 17. November von 10-17 Uhr. Mit: Manuel Bonik (Berlin, www.travellab. net) Marlena Corcoran (Muenchen, www.marlenacorcoran.com) Christine de la Garenne (Karlsruhe) Dragan Espenschied (Stuttgart - odem.org) Alvar Freude (Stuttgart, odem.org) Mindaugas Gapsevicius (Kiel, www.o- o.lt/mi_ga) Michael Haerdi (Zuerich/Schaffhausen, www.imagedesign.ch) Felicia Herrschaft (Frankfurt/M., www.unloved2.de.vu) Annette Hollywood (Braunschweig, www.annettehollywood.com) Francis Hunger (Leipzig, www.irmielin.org) Almut Juerries (Kassel, www.auto-cue.net) Verena Kuni (Frankfurt/M., www.interfiction.net) Anders Turge Lehr (Karlsruhe) Florian Malzacher (Frankfurt/M., www.unfriendly-takeover. de) Andreas A. Milles (Stuttgart, odem.org) Franziska Nori (Frankfurt/ M., www.digitalcraft.org) Sebastian Oschatz (Frankfurt/M., www.meso. net) Ulf Schleth (Berlin, www.thing.de) Martin Schmid (Berlin) Matze Schmidt (Berlin/Kassel, www.n0name.de) Matthias Weiss (Dortmund, art.net.dortmund.de). ... on- und offline vom 15. bis 17. 11... *arteFaction! in progress* Laura Kavanaugh & Ian Birse: SPLICE. " ... an internet art piece that evolves--seen from the corner of an eye, heard in an unknown language..." *streaming interfiction* Audio-Livestream der Vortraege, Praesentationen & Diskussionen http://www.interfiction.net/stream.html Vom 15.11. bis 17.11.2002 auf Terminals im Foyer des Bali-Kinos & im Offenen Kanal *arteFactionMonitor* mit Arbeiten & Artefakten von Christine de la Garenne, Sigune Hamann, Francis Hunger, Joreg Diessl/Sebastian Oschatz, odem.org, Cornelia Sollfrank, Daniel Young, u.a.m. Sonntag, 17.11.2002 um 12 Uhr im Offenen Kanal/Kulturbahnhof *interfiction high noon* Special Screening mit Arbeiten von Walid Ra'ad/The Atlas Group, Marlena Corcoran, Michael Brynntrup, Annette Hollywood, ovalima aero aero deco/Sebastian Oschatz u.a.m. Info-Daten & Details unter http://www.interfiction.net webservice by re:plug (http://www.replug.de) Matze Schmidt <[email protected]> -------------------------------------------------------------------------- 3. Sample aus dem s o u n d X c h a n g e . newsletter . 6 [18.10.2002]: LEHRANGEBOT im Wintersemester 2002/2003 Auftaktveranstaltung : 28. Oktober 2002 , 14 - 16 Uhr in unseren neuen Raeumen in der Lietzenburger Strasze 45 , [Berlin] Raum 121 Die Dozenten stellen sich vor , wir erzaehlen vom Projekt soundXchange , die Seminare werden vorgestellt , wir hoeren was an , sehen uns an , trinken was & lernen uns kennen ... ;-) I Schule des Hoerens. Rezeption, Beschreibung & Diskussion von Klangumgebungen in Berlin UEbung - Dienstag 11-13 Uhr An verschiedenen Orten in Berlin 1. Treffen : 29.10.2002 in unseren neuen Raeumen in der Lietzenburger Str. 45 , Raum 121 Dozenten : Alex Arteaga / Dr. Holger Schulze II Was ist Sound Branding? Einfuehrung in den Markenprozess von corporate sound. Seminar - Mittwoch 11-13 Uhr Lietzenburger Str.45 , Raum 314 Dozent : Prof. Carl-Frank Westermann III Label und Rebellion. Markenbildung & Trendspotting in der Popmusik seit 1970 Seminar - Mittwoch 14-16 Uhr Lietzenburger Str.45 , Raum 314 Dozenten : Thomas Schwebel / Dr. Holger Schulze IV Auralisation. Einfuehrung in die synthetische Erzeugung akustischer Raeume Seminar + Exkursionen zu anderen Studios und Entwicklern Mittwoch 15-17 Uhr 1. Treffen : 30.10.2002 Elektronisches Studio der TU-Berlin , Einsteinufer, Raum EN 327 Dozenten : Dr. Stephan Weinzierl / Alex Arteaga / Dr. Klaus Hobohm / Dr. Martin Supper V Medien'werk'? - Adornorezeption im Popdiskurs Virtuelles Seminar der Universitaet Lueneburg in Kooperation mit soundXchange, - Mittwoch 1630 - 18 Uhr 1. Sitzung : 23.10.2002 Dozenten : Roger Behrends, Hamburg / Prof. Dr. Bernd Enders, Universitaet Osnabrueck / Dr. Rolf Groszmann, Universitaet Lueneburg / Michael Harenberg, Hochschule fuer Musik und Theater Bern / Dr. Holger Schulze, Universitaet der Kuenste Berlin / PD Dr. Joachim Stange-Elbe, Musikhochschule Luebeck info : [email protected] newsletter abonnieren : subject 'newsletter abonnieren' newsletter abbestellen : subject 'newsletter abbestellen' copyright (c) � 2002 [email protected] http://www.udk-sound.de soundXchange universitaet der kuenste berlin lietzenburger strasze 45 d-10789 berlin -------------------------------------------------------------------------- 4. real.-Mapping in London http://real-mapping.net -------------------------------------------------------------------------- rubrik stenzel Faelschung s tt sss tttt sssss tttttt sssssss tttttttt sssssssss tttttttttt sssssssesss tttntttttttt ssssssssssszs tetttttttttttt sssssslssssssss -------------------------------------------------------------------------- 5. Wer die Ausstellung "Stadt der Zukunft: Netze statt Plaetze?" im Siemens Forum, Berlin (noch bis 31. Oktober 2002) besucht, sieht die Selbstpositionierung der Erfinder der Erfindung globaler Netze (mehr dazu in Frankfurt/Main). n0name faehrt zu: "9.11. NETZWERKE" - Medienkongress Ein Projekt von Kuenstlerhaus Mousonturm, kuratiert von Station Rose im Rahmen der Diskursreihe Vision Zukunft. Lectures, Installationen, Performances, Webcasts, Gunafa Clubbing. http://www.stationrose.com/netzwerke.html Sa. 9. November 2002, 2 p.m. - 2 a.m. Kuenstlerhaus Mousonturm, Waldschmidtstrasse 4, D-60316 Frankfurt * Referenten und Performer: Malcolm McLaren (Produzent und Kuenstler, London) Station Rose/Elisa Rose & Gary Danner (Hypermediakuenstler, Frankfurt) John Coate (The WELL, EFF) Dr. Richard Barbrook (ICA/cybersalon London) F.E Rakuschan (Medientheoretiker, Wien) Dr. Thomas Feuerstein (Medienkuenstler und -theoretiker, Wien) Prof. Ralf Homann (Bauhausuniversitaet Weimar, Meisterklasse Experimentelles Radio) pingfm.org (Multimedia Band, Bauhausuniversitaet Weimar) Bizz_Circuits (Frankfurt) DFM.nu (Amsterdam) Bidner/Martinek (Innsbruck) n0name.de (Kassel/Berlin) * Webcasting STR wird den gesamten Kongress (14:00 - 2:00) in Echtzeit auf www.stationrose.com STReamen. Live-STReams u.a. von pingfm.org aus der Bauhausuniversitaet Weimar, von DFM.nu aus Amsterdam, sowie ein charmanter LivemusikSTReam aus Innsbruck werden ueber den Symposionstag verteilt in die Media-Lobby uebertragen. n0name Post-it� + Pixtream@911 Picture-Stream live! from 9.11. NETZWERKE - Medienkongress Sa., 9.11.2002, Kuenstlerhaus Mousonturm, ----------------Frankfurt n0name recherchiert, macht Interviews, klebt gelbe Statements (Post-it�) & samplet fuer den n0name newsletter Textmaterial von "9.11.NETZWERKE" + 'streamt' live! digitale Fotos (JPG, 640x480, 30 KB, Copyleft) via MMS (Multi Media Message) vom Kongress. http://www.stationrose.com/netzwerke.html [email protected] http://www.n0name.de/pixtream http://www.n0name.de/post-it [ab 9.11.2002 !] Pixtream is a project of Consumerism by n0name WER n0name DORT MIT � & CONTENT UNTERSTUETZEN MOECHTE IST WILLKOMMEN ! ---------------------- End of n0name newsletter #43i --------------------- Good day to you my friend? You may be surprised to receive this letter from me since you do not know me personally. Lest den Text doch bitte Please note that this transaction demands the highest degree of trust and confidentiality between us. KUNSTVEREIN NEUHAUSEN e.V. Schlossplatz 1 . 12345 Neuhausen Info: www.kunstverein.de . email: [email protected] VORTRAG Xaver Schulz Kunstkritiker, Berlin "Kunst als Agitp(r)op" Mittwoch, 23. Oktober 2002, 20 Uhr Eintritt: Eur 5,- (Eur 4,-) inkl. ein Glas Sekt oder Selters CoolStats will help you understand how to optimize your site to meet the needs of your visitors. As we learned on September 11, it doesn't take a nation state to threaten us, nor does it take a nation state to create genuine weapons of mass destruction. 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