| Patrick Gruban on Wed, 27 Aug 2003 10:52:51 +0200 (CEST) |
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| [rohrpost] |_ /\ |) (- |\|: Mo 1.9. Von der Oekonomie derWahlverwandtschaft |
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_Montag 01.09.03, 20.00 Uhr, Jour fixe am Monatsersten
Verwandtschaften II - Von der Oekonomie der Wahlverwandtschaft: Mit
einem schonungslosen Vortrag ueber das Prinzip der Wahlverwandtschaft
von Friedrich Reinhard.
Im Anschluss �Muttermale� - Eine Lesung von Raphael Brunner. Mit Marga,
Sally Herbert, einem Truthahn und der Mutter.
In Goethes Roman �Die Wahlverwandtschaften� aus dem Jahr 1809 treffen
2x2
Personen aufeinander und das fragile System ihrer Beziehungen beginnt
sich
zu veraendern�
Friedrich Reinhard wird sich aus Sicht der Psychologie mit diesem
Phaenomen
der Wahlverwandtschaft beschaeftigen, dessen verdeckte Oekonomie ebenso
f�r
private wie geschaeftliche und kuenstlerische Beziehungen gilt.
Der Kuenstler und Schriftsteller Raphael Brunner liesst aus seiner
Erzaehlung �Muttermale� von schiefen Beziehungen und den darin
verstrickten
Beduerfnissen der Selbstbehauptung zwischen Phlegma und Rebellion: �Als
er die Putenteile aus dem Eisfach nahm, um sie ueber Nacht aufzutauen,
wollte es ihm nicht gelingen, sie im Kopf zu einem Ganzen
zusammenzusetzen.
Die Brust war so deformiert, dass er nicht mit Gewissheit haette sagen
koennen, wo vorne und hinten war. Ein Puzzle, in dem die
Anschlussstellen
fehlten�"
___/ Die Ausstellung /________________________
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Ausstellung
"WAHLVERWANDTSCHAFTEN\rhizomorph"
Ausstellung und Aktionen
01.08.03 - 05.10.03
Die Ausstellung und die Aktionen von WAHLVERWANDTSCHAFTEN\rhizomorph
entfalten ein Netz an Beziehungen, Entsprechungen und Resonanzen.
Ausgangspunkt waren die zwei K�nstler, Wolfgang Stehle und Alexander
Stern,
die ihre chemischen, motivischen und aesthetischen Verbindungen haben
wirken lassen�
Weitere Infos zum Ausstellungsprojekt und den Veranstaltungen in der
Pressemitteilung unter �pressetext� auf http://www.lothringer13.de/laden
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