Matze Schmidt on 1 Sep 2001 00:29:25 -0000


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[rohrpost] n0name newsletter #38


n0name newsletter #38 Friedrichshain Fr., 31.08.2001 19:29 CET

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*Inhalt/Contents*

1. E-Mailinterview mit Station Rose
2. Nonlineares-Comic-Realismus-Fantasma
   _Battle Angel Alita_, _camshots_ und the Church of cOiNTEL
3. Offenes SaferCity Buero
   Internationaler Aktionstag gegen Videoueberwachung
4. rubrik stenzel
5. Nick. _Roman_ (Fortsetzungsroman) Teil 6
6. �Normal-Room�
   Ein "Private/Puplic-Partnership" von n0name & Forum Hotel
7. _Ciao Genova_

20 KB + 12 KB Attachment, ca. 7 DIN A4-Seiten



Der Hang zur Gesamtoekonomie: und wie man gut verkauft wird


� Wau Holland ist tot

Mitbegruender des CCC verstarb am 29.7.2001 an den Folgen eines 
Schlaganfalls

Ueber dem Stichwort Ich-AG, dem absurden Begriff fuer die Vermarktung des 
Subjekts zitiert der _DUDEN: Woerterbuch der New Economy_. 2001 S. 
79: "Ungefaehr 1978 lernte ich Joseph Beuys kennen und aenderte seinen 
Kuenstlersatz fuer mich in: Jeder Mensch ist ein Unternehmer. Wau Holland, 
(...)"



1.

E-Mailinterview mit Station Rose



Matze Schmidt [MS]: Im Playboy vom Juni 1991 findet man auf Seite 10 einen 
Minibericht ueber eure damalige "Neuro Disco"-Aktion im Frankfurter 
Fernsehsturm plus ein Foto mit euch, verliebt in einen Commodore ... 
eine Dekade Station Rose im Internet. Ihr seid damals weg aus Wien, rein 
in die Tekknostadt Ffm, warum?


Gary Danner [GD]: wir sind 1977 nach Wien gezogen. nachdem die 
Punkbewegung vorueber war, haben wir uns, auch im Zuge unseres Studiums 
an der Universitaet fuer Angewandte Kunst automatisch, mit natuerlich 
festem Standbein im Underground, in Richtung "Kunstszene" bewegt. Die 
Eroeffnung der Station Rose als offenes Multimedialab im Zentrum Wiens 
war unsere letzte Aktivitaet in Wien in dieser Richtung. 1990, nach 2 
Jahren Symposien, Happenings und kultureller Vermittlungstaetigkeit in 
Sachen Internet und Hypermedia, alles eher kopflastig, war die Zeit reif 
fuer einen Wechsel. Waehrend ausgedehnter Deutschlandtourneen gefiel uns 
Frankfurt immer besser, als harter, technolastiger Gegensatz zum 
Kultursumpf Wiens. Konzepte wie z.B. die der Public Brain Session, in 
Wien erdacht, konnten hier im Techno Underground in die Praxis umgesetzt 
werden. Man muss bemerken, dass Techno Anfang der 90er in Wien so gut 
wie nicht existierte (zu unseren Gunafa Clubbings in Wien erschienen im 
Schnitt 50 Leute - allerdings eine hochbrisante Mischung: die Clubber, 
die auf einem Videotape von damals festgehalten wurden, sind heute u.a.
Chefredakteur bei telepolis, Professor fuer Philosophie an der Uni Wien 
oder Betreiber von independent tv channels).
In Frankfurt erwischten wir die "goldene Zeit", als Techno noch kein
Schimpfwort war, Kuenstler und Publikum fuer Experimentelles offen waren, 
und man in Clubs wie dem XS 10 Stunden hervorragende Musik hoerte.

Elisa Rose [ER]: das hat mit den beiden gegenpolen <elitaere kunst> & 
<pop> in unserem schaffen zu tun. wenn ein pol ueberwiegt, naemlich am 
ende der 80-er die kunst-szene in wien,  mit ihren guten tipps und ihrem 
permanenten versuch, kuenstler zu korrigieren, uns wie kleinkindern mehr 
reglements als belohnung reindruecken wollend, gehen wir fremd - mit der 
anderen szene, der musikszene. (und natuerlich bei bedarf vice versa). die 
kunstszene ist meist un-sexy, auch wenn sie immer wieder denkt, pop zu 
sein. 1991 spuerten wir eine neue phase kommen, und die passierte eben in 
frankfurt, im clubkontext. berlin z.b. haette damals keine veraenderung zu 
wien fuer uns dargestellt.
auch unser 1-jaehriger post graduate aufenthalt in cairo (88-89) hat uns,
aus dem blickwinkel des orients heraus, voellig neue sichtweisen eroeffnet 
- auf den kapitalistischen westen und die kunstszene gleichermassen.
irgendwie gab es kein zurueck mehr zu dem leben vor aegypten. und,  die 
erste cyber-bewegung fiel genau in die zeit. das war 90/91, und hat unser 
leben im netz gestartet. all das in der verbindung mit techno und dem 
eigenen gunafa clubbing war eben  "the real thing". einzig die tatsache, 
dass wir die station als realen ort in wien aufgeben mussten, fiel mir 
schwer. sie war ein wahres objekt der begierde gewesen - von der location 
bis hin zur architektur. (bilder dazu sind im buch "1st decade" zu 
finden). es war das erste und einzige medienprojekt im jetzt hippen 
kunstviertel im 4.bezirk.
heute sind ja nur noch galerien dort; aus der station wurde ein
computer-geschaeft.


MS: Wenn man sich fruehe CD-ROMs anschaut, z.B. auch eure _icons, 
Morphs & samples_ (Station Rose, 1995*), dann sieht aus heutiger Sicht 
alles nach �Cyberspace mit Photomorph� aus: Sampling, Cut-Up, bunte 
Maschinen, Oberflaechen haptisch machen. Ihr wart zu der Zeit als 
Mitglieder von THE WELL ja soetwas wie Siedler im Internet und zugleich 
Vertreter einer froehlichen digitalen Aesthetik. Bietet diese Verbindung 
von dada und Pop-Surrealismus und dem was zu Beginn der 90er euphorisch 
und heisz als Cyberpsace begrueszt wurde fuer euch ueberhaupt noch Stoff?


GD: da muss ich dich korrigieren - wir bezeichnen uns als "Ureinwohner"
(= vor 1994 im Internet kuenstlerisch konzeptuell agierend). Die Siedler
kamen danach. Eine Euphorie herrschte damals in der Tat, sie war gekoppelt
mit der des fruehen Techno. Euphorie ist geblieben, klar, sie ist ja
generell ein wichtiger Teil unserer Kunst, wie unsere musikalischen
Popexkursionen lautstark beweisen. In der 2. Haelfte der 90er haben sich 
ja viele Ureinwohner eingegraben, und jetzt, nach dem ueberfaelligen crash 
der new economy, geht�s ja langsam wieder ;-) Zur Optik der frueheren 
Phase kann ich als Musiker der Band wenig sagen, das ist und war Elisas 
Gebiet.

ER: eine tolle zeit, die fuer immer die menschen praegen wird. und das 
ueber jahrzehnte hinaus. da ist pop art ein klacks dagegen, man muesste 
schon alle kunstbewegungen des 20. jhdts zusammennehmen, um gegen das neue 
digitale antreten zu koennen.
damals, in dieser cyberspace mit photomorph phase, wie du es nennst, ist
das digitale enstanden. obwohl ich ja nie so der fan von geschichte war,
kann ich da ins schwaermen geraten. was fuer eine zeit, und wir durften 
sie formen, morphen. ich spreche hier aber nicht von der schoenen guten 
alten zeit, die fuer immer vergangenheit ist, sondern im gegentum: von dem
privileg, etwas so einschneidenes wir digitale kultur mitgestaltet zu
haben, welches in keinster weise abgeschlossen und vorbei ist, sondern sich
immmer noch im fluss, im wachsen, im jungen enstehen befindet. es werden
noch so mache erschuetterungen im laufe der (echt)zeit auftauchen, und das
ist gut so. eine fruehe euphorie ist jetzt eine erwachsene euphorie
geworden. sie hat von ihrer kraft nichts eingebuesst. sie ist sich nun 
ihrer erst bewusst. dass schwache, aufgeblaehte projekte am neuen markt
scheitern, hat nichts mit der qualitaet einer kulturellen bewegung zu tun.


MS: Ihr beschaeftigt euch mit Streaming, nicht umsonst ist STR eine
Sende-Station. Sind der digitale Medienraum und seine Oeffentlichkeit im
Vergleich zu den Anfaengen heute nicht viel kuehler/cool geworden?


GD: Die "coolness" der AEsthetik im Netz ruehrt daher, dass sehr viele
Leute im Netz aus der Werbung kommen, und das sieht man auch. Nennen wir
die coolness eine Kinderkrankheit. Design nimmt im digitalen Medienraum zu
viel Stellenwert ein. Der Mainstream mag, wie ueberall, kuehler geworden
sein, aber das war 1991 schon absehbar. Was das Netz sein kann, ist heute
bestenfalls vielleicht ansatzweise absehbar; das, als was es sich heute
praesentiert, mit net art und/oder e-commerce etc., ist fuer uns nur
teilweise interessant. Es fehlt ein radikales Leugnen von "coolness", weg
von designorientierten Umsetzungen, weg von starren Konzeptumsetzungen, 
die ohnehin vor 8 Jahren schon auf CD ROM moeglich waren. Interaktiv, 
ueberall zugaenglich, jede/r hat es - na und ? Ich bin an den "magischen 
Kanaelen" interessiert, und das Netz ist einer davon.

ER: sehe ich auch so wie gary, die coolness ist meist so etwas wie
themaverfehlung aus dem lager der designer und werbungsgestalter. da ich
beim vorigen punkt nicht so sehr auf die aesthetik eingegangen bin, kann 
ich es hier nachholen. es geht doch um das alte thema der form. wenn diese 
sich zu sehr in den vordergrund draengt - was sie im falle von design fast 
immer tut - bleibt ausser glatter oberflaeche nichts uebrig. und das nennt 
man dann eben cool. im falle von techno hat das geheissen, dass die 
meisten covers und layouts voellig gleich aussahen, da sich niemand mehr 
traute, etwas anderes, eigenes zu machen. im falle vom netz heisst das, 
dass flash-anis inflationaer, und webseiten mit ihrem coolen design zu 
langsam sind. es braucht dringend neue verschiedene ansaetze! diese 
koennen nur von kuenstlern kommen. das netz sollte nicht mit 
zeitschriften, shopping malls und dergleichen verglichen, diesen angepasst 
werden. wenn ich sowas wie <portale> schon hoere, sehe ich sie schon vor 
mir, die naechsten einbahnstrassen. diese aengstlichen versuche des 
anpassens einer neuen welt wie die des cyberspace/des netzes an die 
analoge sind grauenvoll. STReamen ist da schon wesentlich weiter, da das 
agieren in echtzeit beim senden der form nur bedingt platz einraeumt. hier 
liegt ein grosses potential, mit einem heissen  prickelnden online-gefuehl 
anstelle von coolness. die moeglichkeit, dass verschiedene sende-stationen 
von ihren kleinen studios aus senden koennen, ist sehr vielversprechend. 
ich hoffe, dass sich hier viele verschiedene positionen 
herauskristallisieren werden, und eine vielfalt dieser neuen kunstform 
ensteht!
;-)

-----
*in Deutschland vergriffen, aber in Prag in einem Antiquariat-Discounter
nahe der U-Bahnstation "Namesti Republiky" fuer ca. 49,- Tschechische
Kronen (umgerechnet etwa 3,- DM) noch zu bekommen.


----------------------------------------------------
STATION ROSE hypermedia (Elisa Rose, visuals & Gary Danner, sound)
                   Frankfurt  - Vienna - Cyberspace.
- Webcasting LIVE  <http://www.stationrose.com>
- 10 years online
- "private://public"- the book on webcasting  ISBN : 3-85266-114-57
- new audiotrack on "Clicks and Cuts 2", Mille Plateaux



serverhappening "netzkunst=new art activism"

15.9.2001, 22.00 uhr - 17.9.2001, 22.00 uhr
_______________________________________________
www.b0rderline.f2s.com
achtundvierzigstunden
netzkunst
server
happening
_______________________________________________
die infrastruktur:
> autoren-werkzeug; access: guest/guest
> offenes nachrichtenbrett
> chat
> offenes forum
> e-postkarten schreiben an die liebsten daheim
> simultanschach auf 23 brettern
_______________________________________________
infos:
www.identitaetsmaschine.org/happening.htm
kontakt:
[email protected]



2. 

Nonlineares-Comic-Realismus-Fantasma

_Battle Angel Alita_, _camshots_ und the Church of cOiNTEL



Mangas, die man wiederholt in Europa zu sehen bekommt, zeigen solche
fantasmatischen Welten, in denen sich Macht- und Technik=Macht-
beduerfnisse auf hoechstem Horror-und-Mystikniveau hochschaukeln lassen. 
Die Apokalypse, vielleicht die verdraengte Angst unserer Tage, hat 
laengst stattgefunden, naemlich in der Vergangenheit, und kann nun 
in der unbestimmten Zukunft zwar nicht ueberwunden aber verschoben werden,
indem man sich auf die naechste Katastrophe vorbereitet, die subjektiv, 
aber vollstaendig generalisierbar ist. Das persoenliche Schiksal 
entscheidet ueber die Menschheit, oder was davon noch uebrig geblieben 
ist. In _Battle Angel Alita_ und wahrscheinlich in seinen nun 15 oder 
mehr Folgen, sind die Subjekte jedoch nicht nur mehr Menschen, sondern 
auch Maschinen und Menschmaschinen, und dieser Comic dreht die in der
Tradition Blade Runners stehende populaere Humanoid-Techno-Rassimus-Kritik 
wieder zurueck. Wenn damals die Infragestellung der menschlichen 
Identitaet des Menschen formuliert wurde, dann ist sie hier klar 
wiedergewonnen. Jedoch nicht durch die Resistenz biologisch-
physiologischer Argumente, sondern durch die Ethno-Unterscheidung.

Der boese Riesen-Cyborg "Makaku" schluerft die Gehirne der auf der Erde, 
dem Schrottplatz fuer die transzendente Himmelsstadt "Zalem", lebenden 
halb Menschen und Cyborgs. Tatsaechlich sind diese Wesen Verlierer oder 
Ausgestoszene. Makaku, diese Maschine gewordene Plage ist aber nicht der 
Feind des hypermodernen Jerusalems ueber der Erde, sondern dessen Produkt.
Er attakiert was im hier die 2. Welt genannt werden koennte. Und da 2. und
 3. Welten immer derersten als Garant dienen, weiterzuexistieren 
spielt sich das Drama auch genau hier in einer metropolen, buchstaeblichen 
Unterwelt ab: Schrott, Abwasserkanaele, Fabriken. Die Entwicklung ist 
stillgestellt, die Gated Community "Zalem" laeszt keinen Zugang zu. Die 
untere Klasse, die Ketzer, sind das Thema, denn nur das schoene 
"Androidenmaedchen" "Alita" - hier existiert sie, Donna - gebaut von dem 
maennlichen Recykler und Austreiber des Boesen "Ido" - kann als Makellose 
die Unterwelt im Kampf retten. Ihr Klassenaufstieg und der Klassenkampf 
beginnen also mit dem "Vorsprung durch Technik", mit einer Parallele zu 
dem Topos, der sich z.B. schon Anfang der 80er Jahre im damals noch 
unbenannten Techno abspielte: Im Abstand zur Hochtechnologie wurde mit 
SecondHand-Geraeten aesthetisch/hier wird sozial gerabeitet.

Das Boese kommt aber nicht von oben, es kommt von unten, weil sich der 
Riesen-Cyborg bis auf seinen haertesten inneren Kern, immer wieder in
andere Koerper dringt und transformiert. Er ist eine Art Transformer-
Mephisto, ein Monster, das hier als totaler Feind auftritt und seinem 
Gegenueber keine Chance zur Reflexion laeszt, was sich verheerend 
auswirkt. Die Cyborg und ihr Schoepfer sind als seine Gegner zugleich die 
pervertierten Verfechter eines radikalen Humanismus. Die Ethik weist dem 
Menschen die immer noch hoeher stehende Kompetenz zu. Ido ist es erlaubt 
dem Golem- und Frankensteinmotiv in seiner Begierde an der Fem-Projektion 
Alita zuegellos nachzugehen, was der Riesen-Cyborg zum primitiven 
Endorphinjunkie macht.

Auf der Buehne der leichten Post-Apokalypse und des ausweglosen 
a-zivilisatorischen Moloch steigert sich das Wachsen der HighEnd-
Technik in die Koerper hinein, immer knapp vor deren Ueberwindung; 
knapp, weil der Schmerz als existenziell dramaturgisches Mittel die 
Ueberwindung menschlich-biologischer Grundkonditionen ja erst vorantreibt.
Und wenn die Gehirne Lenins und Einsteins in ihren dazugehoerigen 
Disziplinen-Arealen tatsaechlich oder angeblich zu soundsoviel Prozent 
groeszer waren als der Durchschnitt, so sind die Gehirne fuer den 
suechtigen Cyborg, den Affen Makaku ("Makaku" heiszt in der Sprache der 
Afrikanischen Cap Verder "Affe") und Unter-Cyborg, der am Ende vorlaeufig 
unterliegt, im Zeitalter des allgegenwaertigen Code DNA die merkwuerdig 
antiquierte Referenz zur immer gesuchten nie gefundenen Substanz aus der 
das Leben besteht. Mit einer Ethnisierung der Cyborgs auf Comic-Ebene 
entgeht man der Informatisierung ihrer "Schoepfer" nicht so leicht.

Yuhito Kishiro. _Battle Angel Alita_. Hamburg: Carlsen, 2000.
http://www.carlsencomics.de


Ganz anders und ganz Problemfilm die deutsche Comicproduktion _camshots_. 
Studentinnen, die sich vor Webcams ihr Geld verdienen, die Krise erkennen,
das Firmeneigene Equipment zerstoeren und dann in der Disco ihre Probleme 
besprechen. "Live - Net - Live". Leben mit Hasch, PCs, Extasy-Pillen 
und Beziehungsproblemen. Update der Stadtparanoia, die sagt "Beende den 
Chat!". Loser-Realismus 2001. Gefangen zwischen jung und schoen und hip 
und Onlinespieszertum.

Andine Mueller & Helmut Steinbach. _camshots_ Berlin: Ehapa, 2001
http://ehapa.funonline.de/


An der Bauhaus-Universit�t Weimar verlaesst, oder/und erforscht man 
die(se) Linearitaeten:

           the Church of cOiNTEL, 

   the one and only place where you can draw
 non-linear comics (together with more than 800
    other people from 48 nations that have
 submitted 2220 pix - 1067 of them used so far)
              on the net:

http://www.cointel.de/



3.

                   offenes safer   buero
                               city
                Boxhagener Str. 86
                Berlin-Friedichshain 7./.8.9.2001

                 http://www.n0name.de/safercity

    Open Space zur deutschen Sicherheits- und Ordnungspolitik

       Internationaler Aktionstag gegen Videoueberwachung / 
     International Day of Action Against Video Surveillance

    Ein Projekt in Koop mit SaferCity http://www.safercity.de


In Kooperation richten SaferCity (Kassel) und n0name (Berlin/Kassel) 
im Raum Boxhagener Str. 86, Berlin-Friedrichshain am 7. September -
puenktlich zum International Day of Action Against Video 
Surveillance - f�r 2 Tage das 1. Offene SaferCity B�ro ein.

Lesungen & CJing zum Thema, Navigation durch die Website safercity.de, 
CD-ROM Verteilaktion, Runder Tisch, Videos, Ueberwachung der Ueberwacher

-> attachment hipozens.jpg 12 KB (nicht in mailinglisten!)


4.

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++ +++
+    +
+    +
+    +
+++ ++
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5.

Nick. _Roman_ (Fortsetzungsroman) Teil 6

Roman stuerzte in die Welt des Zeitstrahls zurueck. Der Mond war 
ploetzlich irgendwo anders. Die Ordnung stimmte nicht mehr. Die Kristalle
waren superkalt, dann superheisz, er verbrannte sich die Augen. Schwarz.
Garnichts war mehr eindeutig, nichts mehr binaer. Ein Ende deutet sich an
Die Inseln kamen naeher, er konnte ihren femininen Geruch riechen, 
fuehlte sich wie Odysseus.

Teil 7 im n0name newsletter #38



6.

�Normal-Room�
Forum Hotel Berlin (Alexanderplatz), Deutschland

Mobiltel & Fax:  +49 170 53 70 633
E-mail: [email protected] 

Der Ort befindet sich in einem historischen 3-Sterne-
City-Hotel im Herzen des Business, direkt am legend�ren 
Alexanderplatz. Durch die exzellente Anbindung an die 
nonprofitablen Netze in der Stadt ist der Weg zum 
�NORMAL-ROOM� nur �ber Informationen im Internet zu 
finden. Mit der Pflege der Berliner "Ufo-Strategie" 
geh�rt er nicht nur zu den subversivsten, sondern auch 
zu den paradoxalsten Locations und Spaces in der Stadt. 
Er ist T.A.Z., Open Space? und Momentansehrbusy-Center 
zugleich. F�r Gentrification und eKapitalismuskritik 
ist ebenfalls gesorgt. Als Highlight erwartet Sie die
Geldsammlung des FOND zur Finanzierung dieses wertfreien 
Raums. Ziel ist, die Marge von EUR 120.15 / DM 235.- 
(Zimmerpreis) zu erreichen.

Sa., 01.09.01 20 Uhr - So., 02.09.01 Open End

Zimmernummer: ???*

*Auf E-Mailflyer achten!

Ein "Private/Puplic-Partnership" von n0name & Forum Hotel

http://www.n0name.de/normal_room



7. 

_Ciao Genova_

Der Track zum Globalisierungsprotest? Eine Anti-Hymne fuer den 
europaeischen Maertyrer der New Order-Kritiker? Material fuer
Trauer-Hoerspiele? Heiszt Ciao "Hallo" oder "Auf Wiedersehen"?

_Ciao Genova_
Audio-CD, 72:24 Min.
recorded live at Boxhagener Str. 86, Berlin 19.8.2001
bestellen bei: n0name <[email protected]>, 0170/5370633

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n0name, c/o Matze Schmidt (V.i.S.d.P.), Manteuffelstr. 70,
D-10999 Berlin (Kreuzberg), Germany, +49(0)170/5370633 (D1), 
[email protected]

n0name is a Open Profit/Non-Profit Content-Provider & Sampling System.
http://www.n0name.de [n0name with a 0 (in words "zero")!]

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